Die Entkernung eines Gebäudes ist nicht nur eine Voraussetzung für viele Sanierungen, sondern ein entscheidender Faktor, der maßgeblich die zukünftige Nutzung und den Wert der Immobilie beeinflussen kann. Ziel einer Entkernung ist es, das Gebäude von innen so zurückzubauen, dass strukturelle Anpassungen möglich werden, ohne dabei die tragenden Elemente zu beschädigen.
Im Laufe der Zeit verändern sich die Anforderungen an Gebäude massiv. Dies betrifft nicht nur ästhetische Aspekte, sondern vor allem technische Standards, Vorschriften bezüglich der Gebäudesicherheit und Energieeffizienz. Gerade historische oder ältere Gebäude entsprechen häufig nicht mehr modernen Standards und müssen umfassend saniert werden. Hier kommt die Entkernung ins Spiel, die Platz schafft und den Weg für neue, moderne Nutzungskonzepte ebnet.
Die Entkernung ist besonders bei denkmalgeschützten Gebäuden sinnvoll, da hierbei das äußere Erscheinungsbild und die charakteristische Bausubstanz erhalten bleiben, während im Inneren moderner Komfort geschaffen wird. Ein typisches Szenario sind alte Wohnhäuser in urbanen Lagen, die aufgrund ihrer attraktiven Fassade erhalten bleiben sollen, innen jedoch völlig unbewohnbar geworden sind.
Nicht immer betrifft die Entkernung das gesamte Gebäude. Oft werden einzelne Wohnungen oder Gebäudeteile entkernt, um sie gezielt für neue Mieter oder Eigentümer attraktiver zu gestalten. Dies reduziert den Aufwand gegenüber einem kompletten Neubau erheblich, sowohl finanziell als auch zeitlich.
Ein weiterer wichtiger Grund für Entkernungen sind Schadstoffe wie Asbest oder alte Dämmstoffe. Deren professionelle Entfernung während der Entkernung schützt die Gesundheit der späteren Nutzer und sorgt dafür, dass das Gebäude langfristig sicher nutzbar bleibt.
Bevor wir mit einer Entkernung loslegen können, müssen wir alles gründlich planen und vorbereiten. Das ist wirklich wichtig. Als erstes schauen wir uns das Gebäude genau an und machen eine ordentliche Bestandsaufnahme. Dabei achten wir besonders auf mögliche Gefahrenquellen – manchmal verstecken sich Schadstoffe in alten Gebäuden oder es gibt strukturelle Probleme, die man auf den ersten Blick gar nicht sieht. Je früher wir solche Risiken erkennen, desto besser können wir darauf reagieren.
Wenn’s dann an den eigentlichen Rückbau geht, nehmen wir zuerst alle Bauteile raus, die nicht tragend sind. Da reden wir von Innenwänden, allen möglichen Verkleidungen, den Türen und Fenstern (natürlich mit den Rahmen), und auch sämtliche Boden- und Deckenbeläge kommen weg. Man muss dabei unbedingt aufpassen, dass man genau weiß, was tragend ist und was nicht. Ein Fehler hier kann echt teuer werden, weil Schäden an der tragenden Struktur auf jeden Fall vermieden werden müssen.
Im nächsten Schritt kümmern wir uns um die ganzen Installationen. Das bedeutet, wir bauen die komplette Elektrik aus, alle Heizungsrohre, die Lüftungsanlagen und die gesamte Sanitärinstallation. Dieser Teil ist besonders heikel und braucht echtes Fachwissen. Deshalb sollten hier nur Leute ran, die wissen was sie tun – also geschultes Fachpersonal. Sonst riskiert man nicht nur Schäden am Gebäude, sondern auch ernsthafte Sicherheitsprobleme.
Wenn alle Bauteile draußen sind, machen wir zum Schluss noch eine sorgfältige Kontrolle und räumen gründlich auf. So stellen wir sicher, dass alles sauber und für die nächsten Arbeitsschritte bereit ist.
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Entkernungsarbeiten in Regensburg